diversity & inclusion – was bedeutet das bei SAP, Debora Murseli?

DE&I.

diversity, equity & inclusion.

Vielfalt, Gleichberechtigung, Zugehörigkeit.

In den letzten Jahren schwirren uns diese drei Begriffe immer häufiger um die Ohren.

Und das ist gut so.

Denn hier geht es nicht um Trends, sondern um Grundrechte.

Es entstehen neue Positionen in Unternehmen, die sich mit diesen Themen beschäftigen dürfen. Doch genauso schnell fallen diese Bereiche oft dem Rotstift zum Opfer, wenn es um Stellenstreichungen geht.

Wie SAP als Weltkonzern mit solch menschlichen Themen seit fast schon Jahrzehnten umgeht, erzählt uns heute Debora.

Seit Mai 2023 ist sie die Nachfolge von Nina Strassner und beschäftigt sich als Diversity & Inclusion Lead Germany tagtäglich mit dem Wunsch einen fairen und wertschätzenden Umgang zwischen allen Mitarbeitenden zu ermöglichen.

Wie genau das geht und welche Initiativen SAP für Eltern bietet, hören wir jetzt.

Podcast 

3 Fakten & Deboras Weg

Die Fakten und ihren Werdegang verrät dir Debora im Podcast & Video

Wofür stehen diversity & inclusion bei SAP?

Diversity ist ein Fakt. Worum wir uns kümmern, ist Diversity Management. Wenn wir wollen, dass Vielfalt uns voranbringt, müssen wir eine inklusives Umgebung schaffen. Bei uns geht es um Chancengerechtigkeit, dafür müssen wir schauen, welche Gruppen nicht chancengerecht behandelt werden und dafür sorgen, zum Beispiel in dem wir Führungskräfte dafür sensibilisieren.

Wie sieht dein Joballtag aus?

Divers! Eine gute Mischung aus Fokusarbeit (z.B. Presseanfragen beantworten, neue Studien zu D&I Themen lesen, Konzepte ausarbeiten) und Abstimmung mit dem Team und Kolleg:innen, die gerne neue Ideen einbringen.

Was hast du in den nächsten Jahren in Sachen D&I vor?

Interner Fokus für das nächste Jahr:

Barrieren für Menschen mit Behinderung weiter entfernen.

Barrieren beginnen auch schon im Kopf durch Vorurteile, deshalb möchte ich Awareness schaffen, auch für unsichtbare Einschränkungen. Generationenaustausch fördern und auch hier Vorurteilen durch Begegnungen und Austausch entgegenwirken, sowie pflegende Mitarbeitende unterstützen.

Natürlich sind -auch aus persönlicher Erfahrung- die Themen ethnische und sozial Herkunft Herzensthemen.

Weiterhin stehen wir für die Förderung aller Geschlechter ein und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Vereinbarkeit von Familie & Beruf – was bietet SAP?

Die Grundlage für Vereinbarkeit ist die unterstützende Firmenkultur und, schwarz auf weiß, die übergeordnete HR Policy:

Wir setzen auf
maximale Flexibilität, über die Arbeitszeit und den -ort hinaus.

Das wird auch von der Führung vorgelebt. Auch Führen in Teilzeit und im Tandem ist keine Seltenheit. Weitere Angebote rund um Väterzeit, Eltern-Kind-Büros, Workshops und Austauschmöglichkeiten erfahrt ihr im Podcast oder Video.

Erzähl’ mal von euren Eltern-Initiativen und den weiteren Initiativen

Angefangen mit den dads@SAP, hat sich eine parents@SAP Community gegründet, inkl. der mums@SAP und Ein-Eltern-Familien.

Unsere Netzwerkgruppen sind von Mitarbeitenden freiwillige geleitete Initiativen zur Förderung von Vielfalt und Integration. Sie bieten Möglichkeiten zur Vernetzung, beruflichen Entwicklung und zum Engagement in der Gemeinschaft.

Über 40.000 Mitarbeitende sind derzeit in einem der vielen SAP Netzwerk aktiv!

 Sie reichen vom Autism Inclusion Netzwerk, bis hin zu Black Employees Netzwerk, Business Women’s Netzwerk, Cultures oder Generations@SAP.  

Die Netzwerke sind meine Schlüsselansprechpartner:innen. Ich kann konkret Fragen stellen und zuhöre. Bspw. frage ich unser seheingeschränktes Netzwerk: Wie ist euer Arbeitsalltag? Was können wir als Arbeitgeberin besser machen? Die Netzwerke kommen auch proaktiv auf mich und das Team zu und gestalten ihren Arbeitsalltag mit.

Was macht dein Chef (CawaYounosi) besser als andere?

Das verrät dir Debora im Podcast &Video

Mehr über die Karrieremöglichkeiten bei SAP erfährst du hier

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