Ich fühle mich gerade ein klein wenig wie ein Teenie Groupie, denn ich bin Fan der ersten Stunde meines heutigen Gastes. Naja, es sind eher zwei Gästinnen:
Isa und Kira arbeiten für OMR, die Online Marketing Rockstars, deren Unternehmen und Festivals ich seit Jahren bewundere und feiere. Und nun gibt es bei OMR diese mega geile Gleichberechtigungs-Initiative namens 50:50.
Lasst uns also mal reinhören (oder schauen), was dahinter steckt.
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3 Fakten über 5050 by OMR
- Die Initiative gibt es schon relativ lange, nämlich seit 2019.
- Wir lernen mit unserer Community: Wir sind auf keinen Fall am Ende und wir dürfen alle mitmachen und gemeinsam lernen.
- Wir vereinen verschiedenste Bereiche rund ums Thema Gender-Gleichberechtigung wie Events, Podcasts, Mentoring, Newsletter und und und.
Wer steckt hinter 50:50 by OMR?
Kira: Ich bin Kira, ich bin seit jetzt mittlerweile über drei Jahren bei OMR und arbeite als Projektmanagerin im OMR Education Bereich. Ich habe hier im internationalen Business Development angefangen und habe die Initiative mit Isa und unserer Kollegin Heidi damals mit initiiert und aufgebaut.
Wir beschäftigen uns jetzt intensivst seit anderthalb Jahren nochmal ein bisschen verstärkt mit dem Thema. Durch Corona hatten wir eine kleine Pause. Isa und ich versuchen das beide so in unseren normalen Arbeitsalltag und auch in unsere Freizeit zu integrieren, weil wir das Thema auch in unserer Freizeit einfach leben und sehr, sehr viel darüber lesen und versuchen uns weiterzubilden.
Isa: Genau, und ich bin Isa, ich begleite OMR schon seit 2013 und habe als Studentin angefangen und bin inzwischen Teil der Geschäftsleitung und Head of Marketing. Ich mache alles rund um Marketing. Also alles, was ihr so auf den Social Media Kanälenseht, die E-Mails, die ihr geschickt bekommt und so weiter.
Und natürlich, wie Kira gesagt hat, habe ich 50:50 mitinitiiert. Da bin ich sehr stolz drauf, dass wir dieses Projekt umsetzen können.
Habt ihr euch ein großes Ziel gesetzt für 50:50?
Isa: Ich glaube, die große Intention dahinter steckt ja schon im Namen, dass wir irgendwann 50:50, also Gender-Gleichberechtigung in Deutschland haben.
Wie kam es zu Eurer Initiative?
Isa: Es sind viele, auch persönliche, Erfahrungen zusammengekommen. Ich habe einen Tech-Hintergrund, war oft einfach die einzige Frau im Raum und genauso Kira und Heidi. Wir drei haben das zusammen initiiert, natürlich auch wegen unserer eigenen Erfahrungen.
In der Online-Marketing Welt könnte man meinen, dass schon 50:50 ist. Mir ist zum Beispiel 2014 das erste Mal nach einer After-Show-Party, bewusst geworden, wie männlich diese Branche ist, vor allem auch in Führungspositionen.
Und so kam es dann nach vielen Gesprächen zu 50:50. Das hat ganz klein angefangen auf dem Open Air Festival 2019.
Mit einem Raum, in dem über 250 Personen waren und wo wir mit Vorträgen gestartet haben. Das hat sich dann weiterentwickelt mit all diesen Elementen, die Kira gerade genannt hat:
Unser Podcast, der zweiwöchentlich erscheint,
der Newsletter,
unser Instagram-Kanal und dann
hoffentlich im Mai eine große Bühne den ganzen Tag, die wir mit allen Themen rund um das Thema Gender Gleichberechtigung bespielen wollen.
50:50 ist also mehr als ein reines Projekt?
Isa: Das ist richtig. Und ich glaube, wenn es für uns einfach nur ein Projekt wäre, dann könnten wir es gar nicht neben unseren Hauptaufgaben so machen, wie wir es jetzt tun. Da fließt einfach so viel mehr Zeit rein als als die reinen Wochen-Arbeitsstunden.
Wer und was steckt hinter den Online Marketing Rockstars?
Isa: Wir verstehen uns als moderne Medien-Plattform. Das sind unterschiedliche Formate, überwiegend auch Content wie zum Beispiel unsere Daily Article, wo es rund um Online-Marketing geht: „Wie hat jemand eine bestimmte Reichweite aufgebaut? Wie hat jemand sein Unternehmen aufgebaut oder ist erfolgreich geworden?“
Dann natürlich den Education-Teil, an dem Kira hauptsächlich arbeitet und wir diese ganzen unterschiedlichen Online-Marketing und Marketing Disziplinen in unterschiedlichen Formaten unserer Community näherbringen wollen.
Dann haben wir zum Beispiel jetzt auch durch Corona OMR Reviews gelauncht, eine Software-Bewertungsplattform, auf der wir den Nutzern die Möglichkeit geben, eine Software auszuwählen.
Dann natürlich unser Kernprodukt: Die letzten drei Jahre leider nicht das Open Air Festival, was auch jetzt im Mai stattfinden wird, wo der Hauptfokus, natürlich Online-Marketing ist.
Aber inzwischen ist es sehr, sehr viel mehr. Wir haben auch das erste Mal eine Bühne zu New Mobility, dann eine zu Finance, dann natürlich 50:50 und die ganzen Aussteller auf der Messe und dann natürlich den Podcast-Bereich. Wir betreuen, vermarkten, produzieren und beraten mittlerweile über 100 Podcasts.
Unser Ziel ist es einfach, die Leute mitzunehmen, auf diese Online-Marketing Reise und die Digitalisierung voranzutreiben.
Und das auch bei den ganzen kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland, wo das Thema einfach noch nicht so angekommen ist.
Wie können wir die Initiative unterstützen?
- Du kannst natürlich unseren Podcast hören und abonnieren: 50:50 by OMR, den man auf allen gängigen Podcast-Plattformen findet.
- Dann haben wir mittlerweile einen Newsletter, der einmal wöchentlich am Freitag erscheint. Den kann man natürlich auch super gerne abonnieren. Da werden wir immer die unterschiedlichsten aktuellen Themen aufgreifen und verlinken dann auf andere Artikel und spannende Dinge, die uns auch irgendwie in der Welt so begegnen und uns gerade begeistern und ja,
- ansonsten natürlich unseren Instagram-Account abonnieren.
Wir versuchen das Ganze so aufzubereiten, dass sich hoffentlich jede:r abgeholt fühlt.
Wir haben den Anspruch an die Initiative, dass wir unsere Community mitnehmen auf unsere eigene Lernreise, weil wir selbst noch nicht bei 50:50 angekommen sind. Und es soll möglichst down to earth sein, dass alle mitsprechen können und sich angesprochen fühlen.
Was sind die größten Pain Points in Sachen Gleichberechtigung?
Isa: Man merkt ja, dass die Veränderungen sehr, sehr langsam weitergehen, zum Beispiel wenn wir uns die Frauenquoten in den DAX-Vorständen angucken oder auch alleine in Führungsebenen kleinerer Unternehmen, weil viele ja sagen, dass DAX-Konzerne oft zu abstrakt gedacht sind und das gar nicht auf die Allgemeinheit passt.
Das fängt ja schon im kleinen Unternehmen an, dass Führungsebenen einfach meist männlich besetzt sind und dass Netzwerkeffekte einfach nicht dafür sorgen, dass Frauen nachbesetzt werden. Häufig erleben wir aber auch eine Angst, was natürlich auch nicht vorteilhaft ist, wenn Unternehmen einen Mann einstellen.
Sie kommen dann zu uns und sagen:„Meinst du, ich kann ihn jetzt einstellen? Ich weiß, wir bräuchten eine Frau, aber finden gerade niemanden.“
Das versuchen wir natürlich zu hinterfragen:
„Warum findet ihr da niemanden? Wo sucht ihr denn?
Habt ihr nur in eurem Netzwerk geguckt?
Können wir denn noch Leute aus unserem Netzwerk suchen?“
Wir wollen das Umdenken und Mitdenken fördern.
Ich wünsche mir ein bisschen mehr Beschleunigung, um 50:50 schneller zu erreichen, aber auch um zu begreifen, welche Vorteile dieses ganze Thema hat. Es ist erwiesen, dass diverse Teams einfach viel effizienter und effektiver arbeiten und dass sich viele, viele Mitarbeitende auch von unterschiedlichen Führungskräften anders abgeholt fühlen. Und wenn man eben nur Männer als Ansprechpartner hat, dann ist das natürlich schwer.
Nadine: Stichwort Netzwerken: Wenn wir ehrlich sind, auch wenn wir das oft nicht sehen wollen, am Ende funktioniert die Jobvergabe eben häufig so, man kennt sich.
Und das unterschätzen – behaupte ich – wir Frauen wirklich öfter.
Aktuelles Beispiel von mir:
Ich versuche für mein Event in Düsseldorf Vereinbarkeit.jetzt, Partner:innen zu gewinnen. Goße Partner:innen.
Ich profitiere davon, dass meine früheren Kolleg*innen mittlerweile in der Geschäftsführung bei Douglas oder C&A sitzen. Da brauche ich nicht irgendeine Mail hinzuschicken oder anzurufen, sondern schreibe erst einmal eine kurze whatsapp.
Hier geht es einfach um einen Türöffner. Es geht nicht um Vitamin B im Sinne von „irgendwas ausnutzen“. Ich glaube, das ist wirklich ein Mindset-Problem bei vielen Frauen, das einfach für sich auch nutzen zu dürfen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Und damit übergeht man auch niemanden.
Es ist ein Learning, was da in vielen Köpfen passieren kann, weshalb ich auch die ganzen Frauennetzwerke feiere.
Auch wenn wir natürlich Gleichberechtigung wollen und die Männern auch im Boot haben müssen, sind die Netzwerke ein Mittel, uns gegenseitig zu empowern.
Wir brauchen mehr Rolemodels (Vorbilder), die es einfach schon geschafft haben und die dir zeigen, wie man auch über Netzwerke seine Ziele erreichen kann.
Was sind konkrete Maßnahmen für mehr Gleichberechtigung?
Kira: Aktuell reden wenig Leute mit. Gleichberechtigung bewegt sich in einer eigenen Bubble, weil es gefühlt immer noch ein Thema bei Frauen als diskriminierte Gruppe ist.
Wenn wir jetzt uns um die Gender Dimension kümmern, entsteht da auch Verantwortung bei Männern und Personen, die sich vielleicht bislang auch einfach nicht mitgemeint fühlen oder nicht diskriminiert werden, aber trotzdem in diesem gesellschaftlichen Konstrukt einen großen Teil spielen mit dem Ziel, gemeinsam daran zu arbeiten. Es geht nur mit Männern und mit Modellen, die es Familien ermöglichen, dass Frauen genauso ihre Karriere machen können und Vollzeit wieder arbeiten gehen können. Bei diesem Thema müssen einfach alle mitreden und alle müssen sich angesprochen fühlen.
Isa: Eine weitere Maßnahme wäre aus meiner Sicht, dass sich Unternehmen, egal wie groß sie sind, eine Quote setzen sollten, um Führungspositionen zu besetzen, damit eben diese rein männlichen Führungsebenen nicht mehr passieren können. Dann hat man einfach harte KPIs, die gemessen werden müssen und wo jeder drauf achten muss. Und ich glaube, dass es ein einfaches Mittel, um zu 50:50 zu kommen und zu mehr Gleichberechtigung.
Zusammengefasst:
1. Gemeinschaftlich und gemeinsam über dieses Thema sprechen, also gemeinsam mit Männern.
2. Einführung der Frauenquote für alle Unternehmen.
3. Gendern in den Sprachgebrauch überführen.
4. Mehr Commitment der Politik wünschenswert als Vorbildfunktion.
5. Vereinbarkeit leben und sich an Modellen anderer Länder wie Dänemark offen und positiv orientieren.
Ein Gegenargument, dass es eben nur qualifizierte Männer gäbe?
Isa: Wenn sich nur Männer bewerben, dann sollte man sich auch fragen: Warum bewerben sich nicht noch mehr? Wie ist meine Stellenausschreibung formuliert? Sind da vielleicht nur männlich konnotierte Adjektive oder spreche ich Frauen überhaupt an? Wenn wir in Stellenausschreibungen von „A-Playern“ sprechen, als jemandem, der stark ist und gut verkaufen kann, weiß ich nicht, ob sich ein Frau wirklich angesprochen fühlen würde. Es ist also auch wichtig, an den Formulierungen zu feilen.
Die Stadt Freiburg startet rein weibliche Stellenausschreibungen
Kira: Wir sind große Fans des Genderns und es ist in vielfältigen Studien erwiesen, dass sich Frauen dadurch mehr angesprochen fühlen, dass sie sichtbarer werden und dass auch Kinder sich viel besser in bestimmte Berufsgruppen vorstellen können. Von daher ist Gendern auf jeden Fall ein Thema. In unserer Bubble sieht man ja jetzt schon viel gegenderte Sprache, aber man merkt dann doch in anderen Sphären ist, dass das Thema da noch nicht angekommen ist. Gendergerechte Sprache führt auf jeden Fall zu mehr Gleichberechtigung.
Gendern oder nur die weibliche Variante?
Kira: Ja, wir hatten jetzt eine aktuell eine Podcastfolge mit Luise Pusch, die passt dazu ganz schön dazu. Sie ist feministische Sprachwissenschaftlerin, die sich seit über 40 Jahren mit dem Thema auseinandersetzt. Sie hat die Gender-Pause mitinitiiert. Sie sagt, dass sie die feminine Form als die radikalste und beste Form der Reparatur der Sprache ansieht. Ich bin ganz persönlich für die Gender-Pause. Ich glaube, da hat jeder seine Präferenz.
Welche Rolle spielt die Politik dabei?
Isa: Ein Commitment der Politik ist aus meiner Sicht eine wichtige weitere Maßnahme. So können mehr Dinge durchgesetzt werden, die auf Gender Gleichberechtigung einzahlen. Ich finde es super, dass wir ein paritätisch besetztes Kabinett haben, weil es eine gute Vorbildfunktion hat. Wie sollte die Politik sonst etwas durchsetzen, wenn die Unternehmen sagen: „Ihr lebt es selbst noch nicht.“ Das ist definitiv der erste Schritt in die richtige Richtung, aber ich wünsche mir da noch ein paar mehr Themen, die sich wie die Frauenquote im Alltag spiegeln.
Wie denkt ihr über Vereinbarkeit?
Kira: Dazu haben wir gerade ein ganz interessantes Gespräch geführt mit Chris, der lange Zeit in Dänemark gelebt und gearbeitet hat und da ein paar Learnings mitgebracht hat. Da wird das Thema tatsächlich ganz anders gelebt. Work-Life-Balance hat dort einen viel größeren Stellenwert. Dort ist nicht allgemeiner Konsens, dass man von 9 bis 18 Uhr im Büro ist. Und jeder, der früher geht, ist faul oder sonst irgendwas. Da ist es total legitim, dass auch Führungskräfte einfach bis 16 Uhr arbeiten, dann bei ihren Kindern sind und dann auch noch mal abends an die Mails gehen. Wer nach 16 Uhr noch im Büro bist, wird gefragt: „Was machst du noch hier? Du hast Kinder.“ Das hat uns sehr begeistert. Chef und Chefinnen sind in Dänemark leben ihre Vorbildfunktion. Sie kommen im besten Fall später als alle anderen und gehen früher.
Wer das so vorgelebt bekommt, der traut sich eben nachmittags bei seinen Kindern zu sein. Das hat mich echt inspiriert und das würde ich mir auch für unsere Arbeitskultur wünschen: Dass es total legitim ist, wenn man Kinder hat, früher zu gehen oder es sich anders einzuteilen und niemand um 16Uhr ins Büro kommt und fragt, wo die Person ist.
Vereinbarkeit auch ohne Kids?
Auch wenn ich keine Kinder habe, möchte ich ein Privatleben haben oder möchte noch irgendwas erleben wie Hobbies oder was auch immer. Das sei allen gegönnt. Diese Diskussion findet immer wieder in einem Büro statt: Warum bekommen Mitarbeiter*innen mit Kindern genau dann Urlaub, wenn Ferienzeit ist? Diese Diskussion ist hier sehr, sehr stark und sehr unfair und sehr egoistisch geführt. Immer von jedem einzelnen.
Ich wünsche mir, dass die Scheuklappen aufgemacht werden und wirklich mal geschaut wird, wo es denn gut und besser klappt? Können wir uns, wie du sagst, aus Dänemark etwas abgucken oder in irgendwelchen Unternehmen, die Vereinbarkeit leben? Vielleicht ist Einhorn repräsentativ für dieses Thema. Die machen das richtig gut und cool und testen sich natürlich auch aus und fallen auch mal auf die Nase. Aber dieses sich austesten und mal neue Dinge probieren wäre so wichtig, weil wir so massiv geprägt sind von dieser Schaffer-Kultur bei uns. Es braucht Menschen, die anders denken, damit sich diese, ganz lange geprägte Haltung einfach aus den Gehirnen rauskarren lässt und zum Beispiel neue Modelle wie die 4-Tage-Woche zu testen. Ich feiere wirklich jedes Unternehmen, das mit ein bisschen Mut vorangeht und mal etwas Neues probiert wie zum Beispiel, Tandem-Stellen zu vergeben. Ja und deswegen sind Vorbilder wirklich schön. Vorbilder, die es auch leben und die einfach zeigen, dass es auch anders geht. Definitiv.
Kira: Ja, absolut. Auch Menschen, die keine Kinder haben, brauchen gelebte Vereinbarkeit. Die Produktivität würde meiner Meinung nach zudem ansteigen, wenn man Zeit hat, unter der Woche auch noch mal etwas für sich selbst zu tun, für sein Hobby oder für seine Kinder.
Die Abkürzung zu Vereinbarkeit?
Isa: Für mich wäre das auf jeden Fall Education, so dass jede*r sich einmal mit dem Thema auseinandergesetzt hat und auch weiß, warum es so wichtig ist. Ich glaube, die meisten verschließen die Augen davor und sehen das Problem überhaupt nicht. Ich wünsche mir, dass das sich jede*r einfach einmal mit dem Thema auseinandersetzt und weiß, wie groß dieser Missstand und die Schieflage ist.
Kira: Das unterschreibe ich auch zu 100%. Ich habe das Gefühl, wenn sich Leute ein bisschen damit auseinandersetzen und zum Beispiel unseren Podcast hören, sie viel offener sind und das Thema verstehen. Wenn ich nichts darüber weiß und mir das vielleicht noch nie jemand erzählt hat, wie soll ich das ganze Gendern verstehen? Ich bin mir sicher, wenn coole Unternehmen, coole Brands, zu denen viele aufschauen, als Vorreiter agieren würden, dass das wirklich relativ schnell und effektiv zünden könnte. Man orientiert sich ja immer an anderen und auch Unternehmen orientieren sich an anderen Unternehmen. Gemeinsam können wir 50:50 erreichen.